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AutorenbildOli Kipfer

Solltest du Musiklehrer*in werden?

Du liebst Musik und du arbeitest gerne mit Menschen? Aber einfach nur musizieren lastet dich nicht aus. Du wünschst dir eine zusätzliche Herausforderung? Hast du Musikpädagogik studiert oder einen vergleichbaren Abschluss aus dem Ausland? Auf jeden Fall möchtest du dein vielfältiges Wissen weitergeben und in Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die gleiche Leidenschaft für Musik wecken, die dich jeden Tag dazu antreibt, dein Bestes zu geben. Dann bist du bei uns richtig. Hast du noch ganz viele Fragen dazu? Damit bist du nicht allein. Wir möchten diesen Artikel dazu nutzen, dir die wichtigsten Fragen für deine Laufbahn als Musiklehrperson bei Matchspace Music zu beantworten.

Musiklehrer werden
Musiker*in oder Musiklehrperson - das ist hier die Frage

Welche Voraussetzungen musst du als Musiklehrperson bei uns haben?

Die gute Nachricht zuerst: Es ist einfach, bei uns anzufangen.

  • Professionelle Musiker*innen: Du hast ein Konzertdiplom, einen Master of Performance, ein Solistendiplom oder eine ausgeprägte Bühnenerfahrung. Dann kannst du bei uns anfangen.

  • Diplomierte Musiklehrperson: Du hast einen Master in Musikpädagogik oder einen vergleichbaren Abschluss im Ausland erworben. Dann bist du bei uns herzlich willkommen.

  • Verifiziertes Musiktalent: Wenn du gerade noch mitten in der Hochschulausbildung bist oder verschiedene Weiterbildungen in diesem Bereich hast, dann kannst du auch ohne das Diplom Schüler*innen über uns bekommen.

Hier findest du mehr Informationen dazu - weiterlesen


Wo kannst du als Musiklehrer*in grundsätzlich arbeiten?

Die Nachfrage nach qualifiziertem Musikunterricht ist in den letzten Jahren immer weiter angestiegen und das kommt dir natürlich sehr entgegen. Denn alle, die Musikunterricht an einem Instrument, im Gesang oder der Musiktheorie nehmen möchten, sind deine mögliche Zielgruppe. Ob du also eins der bekannten Instrumente wie Klavier, Gitarre, Schlagzeug oder Klarinette unterrichten möchtest, ob du deinen Schüler*innen einen Exoten wie die Handpan, das Schwyzerörgeli oder das Alphorn näherbringen willst oder ob du lieber ganz theoretisch unterwegs bist und zum Verdeutlichen lediglich hin und wieder das Klavier bedienst – dafür gibt es auf jeden Fall einen Markt. Aber wo solltest du nun arbeiten?

  • festangestellte Lehrperson an einer Musikschule: In diesem Fall hast du den Vorteil eines festen Gehalts, fixe Konditionen und Abläufe und, sofern es sich um eine gut laufende Musikschule handelt, auch einen sehr sicheren Job. Wenn du dir deine Zeiten und Abläufe aber lieber selbst einteilst, dann bist du dort falsch. Häufig sind die Pensen an Musikschulen klein und vielleicht suchst du noch ein paar Schüler*innen, um deine Woche aufzufüllen.

  • Honorarkraft/Vertretung/Aushilfe an einer Musikschule: Manchmal benötigen Musikschulen Hilfe und dann stellen sie gerne Honorarkräfte ein. Dann bist du der Springer für dein Instrument, im Gesang oder in der Musiktheorie. Dein Vorteil ist, dass du zeitlich kaum gebunden bist und nur sporadisch dort arbeitest. Eine solche Anstellung kann dafür sorgen, dass du deine freien Kapazitäten optimal ausschöpfst. Wenn du dir aber einen zuverlässigen Verdienst wünschst, ist diese Lösung nicht das Richtige für dich. Honorarkräfte sind meistens Musiker*innen, die sich zu ihrem Hauptjob etwas dazuverdienen möchten.

  • selbstständige*r Musiklehrer*in: Wenn du dich gerne und gut selbst organisieren kannst, deine Freiheiten schätzt und auch deinen Verdienst am liebsten selbst festlegst, dann solltest du dich als Musiklehrperson selbstständig machen und Privatunterricht anbieten. Zugegeben – du trägst auch alle Risiken selbst und musst dich selbst versichern, aber dank Musikplattformen wie Matchspace Music kannst du auch im Internet optimal präsentiert sein.

Gitarrenlehrerin

Was macht eine selbstständige Musiklehrperson?

Man hört oft, dass eine selbstständige Musiklehrperson in ihrem Unterrichtsraum oder Studio sitzt und auf Schüler*innen wartet, die dann unterrichtet werden. Tatsächlich gehört aber natürlich viel mehr dazu, als nur deinen Schüler*innen das Instrument, Gesang oder Musiktheorie beizubringen.

  • Vorbereitung: Nur ein gut vorbereiteter Musikunterricht ist ein guter Unterricht. Natürlich solltest du, bevor du überhaupt damit anfängst, Musikunterricht zu geben, ein Konzept haben und gewisse Lektionen grundsätzlich vorbereiten. Diese wirst du höchstwahrscheinlich immer mal wieder anpassen, weil du bemerkst, dass etwas gar nicht so funktioniert, wie du das dachtest oder weil deine Schüler*innen auf einem unterschiedlichen Stand sind, weil sie verschieden schnell vorankommen oder weil du nach einer Weiterbildung mehr weisst und neue Aspekte einfliessen lassen willst.

  • Weiterbildungen: Du solltest dein Wissen immer auf dem aktuellen Stand halten. An der Spieltechnik wird sich vielleicht nicht ständig etwas ändern, aber es gibt neue pädagogische Ansätze, Theorien oder du möchtest dein technisches Spektrum weiter ausbauen. Weiterbildungen sind ein Thema, das dich bestenfalls über deine gesamte berufliche Laufbahn begleiten wird. Wenn du diesen Aspekt deines Berufs als Musiklehrperson als willkommene Abwechslung betrachtest, kannst du wirklich viel daraus ziehen und das auch nach einer jahrelangen Berufserfahrung.

  • Konzerte organisieren: Deine Schüler*innen werden, je nach Leistungsstand, auch auftreten wollen. Das sollte auch in deinem Interesse sein, denn solche Auftritte sind immer wieder ein Motivationsanker und sie bringen Kinder wie Erwachsene dazu, regelmässig zu üben.

  • Kontakt mit Eltern halten: Wenn du Kinder unterrichtest, liegt einer der Schlüssel für deinen Erfolg in einem guten und verlässlichen Kontakt mit den Eltern deiner Unterrichteten. Nur, wenn dieser gut gelingt und auch dauerhaft aufrecht erhalten wird, könnt ihr gemeinsam das Kind gut begleiten.

Keyboard, Piano Unterricht

Was sind die wichtigsten Eigenschaften, die du als selbstständige Musiklehrperson brauchst?

Jede Musiklehrperson bringt ihre eigene Persönlichkeit mit in diesen Job ein. Und niemand ist perfekt – kein Mensch kann alle Voraussetzungen für diesen Beruf gleichmässig an den Tag legen. Wir möchten dir deshalb einfach mal einen nach Wichtigkeiten geordneten Überblick geben:

  • künstlerisches Talent: Du kannst nur etwas unterrichten, das du selbst gut beherrschst. Das gilt vor allen Dingen deshalb, weil du deinen Schüler*innen etwas vorspielen oder vorsingen können solltest und das, was du dann zu Gehör bringst, sollte dazu animieren, dir nachzueifern.

  • Kommunikationsstärke: Deine Sprache sollte motivierend wie fordernd, den Spass anregend wie Ernsthaftigkeit vermittelnd sein. Du musst mit Kindern ebenso wie mit Eltern und erwachsenen Schüler*innen sprechen können. Dabei geht es darum, deine Botschaften klar und deutlich, aber natürlich auch nicht übergriffig herüberzubringen.

  • organisieren können: Du solltest nicht nur deinen Unterricht, sondern in erster Linie auch dich selbst organisieren können. Abläufe müssen sich einspielen, das ist klar. Aber es sollte dir leichtfallen, auch die ganzen administrativen Aufgaben und die Akquise am Laufen zu halten.

  • Flexibilität: Im Leben eines selbstständigen Menschen ist nichts so beständig wie der Wandel. Es ändert sich häufig etwas. Was den Reiz an der Sache ausmacht, kann aber auch einmal zur Herausforderung werden. Deshalb sollte es dich nicht ständig komplett aus dem Tritt bringen, wenn du dich auf etwas Neues einstellen musst. Natürlich hast du deine Lektionen vorbereitet. Aber du musst deine Stunden immer wieder an das Alter, die Person und das Niveau deiner Schüler*innen anpassen.

  • Belastungsfähigkeit: Eine Selbstständigkeit ist, wenn sie auf Dauer angelegt ist, eher ein Marathon als ein Sprint. All die oben genannten Eigenschaften solltest du immer oben halten. Ausserdem spielst du ständig dein Instrument, du singst oder du sprichst. Halte dich deshalb auf allen Ebenen fit.

  • Motivation: So viele Tätigkeiten du auf der Agenda hast, so viel Motivation brauchst du. Denn wenn du irgendetwas nicht tust, kommt kein Chef und erinnert dich daran. Auch Motivationsfähigkeit ist in diesem Beruf gefragt. Wenn der Lernfortschritt deiner Schüler*innen einmal ausbleibt oder stagniert, musst du dafür sorgen, dass deine Schüler*innen am Ball bleiben und sich wieder aufraffen, zu üben.

  • Geduld: Du hast deinen Unterricht sorgfältig vorbereitet und freust dich schon, weiterzumachen. Dann kommt dein*e Schüler*in und hat die Hausaufgaben nicht gemacht, nicht geübt oder hat einfach heute keine Lust. Das kann dich frustrieren und damit musst du umgehen können. Ausserdem solltest du durch deine Kommunikation dafür sorgen, dass dein*e Schüler*in wieder durchstartet.

Musikunterricht für Kinder

Unser Angebot an dich

Wir lieben Musik und wir leben sie jeden Tag. Und das möchten wir dir auch anbieten. Deshalb haben wir ein äusserst attraktives Paket geschnürt, das es dir als Lehrperson so einfach wie nie macht, mit dem selbstständigen Unterrichten loszulegen oder deine Kapazitäten auszubauen beziehungsweise aufzufüllen.

  • Administration Es ist vermutlich der Aspekt, der die meisten Musiklehrpersonen davon abhält, sich selbstständig zu machen. Wenn das auch auf dich zutrifft, dann wird es dich sehr freuen, dass wir dir diesen gesamten Bereich abnehmen. Du musst dich weder um Buchungen, noch um Auszahlungen und Betreuung kümmern. Du kannst dich voll auf deinen Unterricht konzentrieren.

  • Vermarktung Natürlich kannst du auch selbst aktiv werden und dich bekanntmachen. Aber auch wir leisten unseren Beitrag und rühren online und offline die Werbetrommel, auch mit bezahlter Werbung.

  • Schneller und sicherer Verdienst Innerhalb weniger Tage nach deiner absolvierten Lektion findest du das vereinbarte Geld auf deinem Konto.

  • Flexibilität Was du mitbringst, leisten auch wir. Bei uns kannst du selbst festlegen, zu welchen Konditionen du arbeitest.

  • Internetpräsenz Mit nur wenigen Klicks hast du auf unserer Plattform nach deiner Registrierung deine eigene Webseite. Schüler*innen informieren sich heutzutage im Internet, bevor sie Unterricht buchen.

  • Kosten Wir sorgen durch eine ständige Optimierung unserer Infrastruktur für stabile, niedrige Kosten. Die Kosten von nur 16,5% fallen auch nur dann an, wenn ein*e Schüler*in deinen Unterricht bucht.

Wie kannst du bei uns starten?

Wir möchten dir deine Entscheidung, mit uns durchzustarten, möglichst einfach machen. In vier kurzen Schritten bist du bei uns an Bord:

  1. Registrierung: Du entscheidest dich und meldest dich auf unserer Plattform an.

  2. Profil ausfüllen: Du legst selbst fest, zu welchen Konditionen du arbeiten möchtest. Diese legst du in deinem Profil an. So wissen deine potenziellen Schüler*innen, was sie von dir erwarten können und was eben nicht.

  3. Überprüfung: Eine qualifizierte Lehrperson überprüft deine Eignung, bei uns präsentiert zu werden und gibt dir das entsprechende Feedback. Das geschieht zeitnah, denn wir wissen, dass du loslegen willst.

  4. Es geht los: Deine Webseite wird aktiviert und du kannst schon bald die ersten Lektionen geben.

Hast du noch Fragen?

Du siehst, es lohnt sich, bei uns als selbstständige Musiklehrperson anzufangen. Wenn du noch Fragen hast, zögere bitte nicht, Kontakt zu uns aufzunehmen. Wir freuen uns auf dich.

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